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Er verkroch sich in die hinterste Ecke, setzte sich auf den rauen Holzboden und lauschte. Eine Weile hockte er bewegungslos im Dunkeln, bevor er es wagte, die Lampe einzuschalten. Dann begann er seine Suche. Auf den ersten Blick fiel ihm auf, dass der Laderaum keineswegs leer war, und er schöpfte wieder Hoffnung. Vielleicht fand er die vermisste Palette doch noch auf diesem verhexten Frachter. Er wollte sich systematisch an den Wänden entlang arbeiten und anschließend gegen die Mitte der riesigen Ladeluke vordringen. Aber wo sollte er beginnen? Der Lichtkegel seiner Lampe schweifte langsam durch den Raum, bis er an einer leer geräumten Stelle stehen blieb. Dort hatten wohl die übrigen DT-Paletten gestanden. Aufgeregt sprang er auf die Lücke zu. Zu spät sah er den Stahlträger, der hinter einem mannshohen Stapel Kisten den Weg versperrte. Mit voller Wucht prallte seine Stirn gegen das Metall. Er ging lautlos zu Boden, nur der dumpfe Aufprall auf den Planken war zu hören.

Lee hörte und spürte nichts, als das Fallreep hochgezogen, die Taue eingeholt, die Dieselmotoren angelassen wurden und die Spassky mitten in der Nacht in See stach.

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