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Die Freude über die Entdeckung währte nicht lange. Er spürte, wie er von Minute zu Minute schwächer und schläfriger wurde. Ein böser Verdacht keimte in ihm auf: Kohlenmonoxid, CO. Die Atmosphäre hier unten könnte mit CO vergiftet sein. Er musste an die frische Luft, sonst war er verloren. Vielleicht hatte ihm der Weckruf des Handys das Leben gerettet. Mit eisernem Willen zog er sich die senkrechte Leiter hinauf zur Einstiegsluke. Die Kraft seiner Arme reichte nicht mehr, um den Deckel anzuheben. Erst als er sich mit den Schultern dagegen stemmte, konnte er ihn ein Stück weit anheben. Kühle Seeluft füllte seine Lungen, und er fühlte sich augenblicklich besser. Lange hing er in verkrampfter Haltung an der Leiter, den schweren Metalldeckel auf dem Rücken, die Nase im rettenden Luftstrom. Sein Kopf wurde klarer, die Schläfrigkeit wich allmählich und seine Muskeln begannen wieder normal zu funktionieren. Er drückte den Deckel ganz auf, kroch aus der tödlichen Falle, legte sich flach aufs Deck, schloss die Augen und horchte. Hie und da ächzte Metall, unterbrach der Schlag eines Taus an den Mast das gleichmäßige Brummen der Motoren, das rhythmische Rauschen der Wellen. Der Boden vibrierte leise und der Fahrtwind pfiff um die Luken, aber Stimmen waren keine zu hören.

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