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»Oh, schon halb zehn. Ich nehme an, die Leute aus Bern werden jeden Moment eintreffen, da gehe ich jetzt wohl besser nach unten. Bleibt doch bitte hier im Zimmer, ich komme euch dann holen.« Mit einer kurzen Umarmung verabschiedete er sich.

Peter Kehrli traf Claudia Dietrich vor der Hotelrezeption.

»Du, Claudia, ich nehme an, die Leute aus Bern werden bald hier sein. Hättest du uns irgendwo ein ruhiges Zimmer für die Befragungen? Und, ehm, vielleicht auch Kaffee dazu?« Claudia lächelte.

»Natürlich, lieber Peter. Wenn du schon an einem Samstag arbeiten musst, sollst du es gemütlich haben. Hier, siehst du, unser zweites Büro könnt ihr gerne benutzen, und den Kaffee bestelle ich gleich.« Kaum war Peter in das Büro getreten, klingelte die Hausglocke, und Claudia ging nachsehen. Kurz darauf klopfte es, und im Türrahmen erschien ein mittelgrosser, leicht korpulenter Mann um die fünfzig, in Jeans und kariertem Hemd, mit nicht allzu gepflegten, graumelierten Haaren und einem Dreitagebart. Als er den Meiringer Polizisten erblickte, überzog ein breites Grinsen sein rundliches Gesicht.

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