Читать книгу Mosers Ende онлайн
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»Guten Tag, ich bin die Anna.«
»Hm«, stotterte Peter, während ihm das Blut heiss ins Gesicht schoss, »freut mich, Sie, hm, pardon, dich, kennenzulernen. Hm, ja, Peter heisse ich.« Was ist denn nur los mit mir, fragte sich Peter entsetzt, so ein furchtbar peinlicher Anfang ist mir noch gar nie passiert, sonst bin ich doch nicht dermassen leicht aus der Ruhe zu bringen… Wenn ich mich doch nur ins nächste Mauseloch verkriechen könnte... Aber nein, jetzt muss ich erst recht durchhalten!
»Können wir jetzt zum Tatort gehen?«, fragte Rolf Ramseier, schon leicht ungeduldig.
»Natürlich, sofort«, erwiderte Peter, führte die beiden zum Zimmer siebzehn und entfernte das Siegel an der Türe. Der tote Mann lag noch genauso da wie vorher.
»Hier ist das Opfer«, sagte Peter, »aber vom Tötungswerkzeug, wir vermuten einem Messer, fehlt bis jetzt jede Spur.«
»Wir suchen natürlich überall nach Spuren«, erwiderte Rolf.
»Und, sag mal, wurde eigentlich etwas gestohlen?« Peter bekam erneut einen heissen Kopf.
»Hm, das wissen wir noch gar nicht. Die Frau des Verstorbenen, die den Toten gefunden hat, ging danach ins Zimmer ihrer Tochter zum Schlafen, und ich habe sie noch nicht befragen können. Und übrigens wäre das sowieso etwas heikel für mich, sie ist nämlich meine Tante.«