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Im Spind neben dem Waffenständer fand Durango wie erwartet seinen Colt und den von Rio. Die Patronengurte waren um die Waffen gewickelt. Er schnallte seinen um, legte den anderen auf den Schreibtisch und entnahm dem Schrank auch ihre Gewehre.
Aus dem Saloon gegenüber trat eine Gestalt. Laut knarrten die schwingende Türflügel.
»Gehst du schon, Tobe?«, rief eine, von Whisky heisere Stimme.
Der Mann auf der Veranda erwiderte nichts, wandte sich ab und lief die Straße hinunter.
Rasch verließ Jay hinten hinaus das Office und lehnte das abgerissene Brett als Sicherung gegen die Tür.
Rio atmete auf, als Jay ihn erreichte. Er nahm seinen Waffengurt und schnallte ihn um. Durango schob die Gewehre in die Scabbards.
»Für den Marshal müssten wir noch ein Pferd haben, Jay!«
»Das schaffen wir nicht. Den nehmen wir auf unseren Pferden mit. Einer von uns. Aber vielleicht besitzt er selbst einen kleinen Stall.«
»Das denke ich eigentlich auch, Jay. Hier wird doch keiner dem Stallmann zu Einkünften aus der eigenen Tasche verhelfen.«