Главная » Staatsfeinde читать онлайн | страница 25

Читать книгу Staatsfeinde онлайн

25 страница из 146

»Welche Hetzkampagne? Netz? Ich verstehe kein Wort.«

Statt zu antworten, zeigte ihm die Kollegin eine Reihe Tweets auf dem Handy, die unter anderem die Eliminierung des Schmarotzers Scholz forderten. Jupp lachte trocken auf.

»Das ist doch Kinderkram. Kein Mensch nimmt den Quatsch ernst.«

»Scheinbar doch«, widersprach Fischer.

Trotz der spöttischen Bemerkung schien der Staatsanwalt einigermaßen verunsichert. Die Gelegenheit war günstig, auszusprechen, was er vorher nicht gewagt hatte.

»Der Typ, der den Mord am Antiquar gemeldet hat, spielt möglicherweise eine Hauptrolle in dieser Hetzkampagne, Jupp.«

»Der Hacker von gegenüber? Wundern täte es mich nicht. Gibt es irgendwelche Beweise gegen den Mann?«

»Um die zu finden, müssten wir seine Wohnung durchsuchen, den Computer beschlagnahmen.«

»Ihr wollt einen Durchsuchungsbeschluss auf dieser dürftigen Beweislage? Der Richter würde mich auslachen, dann müsste ich dich erschießen. Willst du das, Tom?«

»Verdammt! Phil Schuster tobt als Philister auf Twitter gegen unser Mordopfer. Das ist doch kein Zufall.«

Правообладателям