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»Ich schnalle nicht, was du dir von der Kleckserei versprichst, Kleiner, echt nicht«, seufzte er frustriert.

»Du sollst mich nicht Kleiner nennen. Ich bin …«

»Sechzehn, ich weiß. Das ist es ja. Du gehörst nicht in dieses Loch. Du gehörst in die Schule und dann an die Uni, verdammt noch mal.«

»Ach ja? Und wer bezahlt mein Studium? Du und deine feinen Freunde? Ihr seids doch eh die Nega.«

»Eben! Willst du unbedingt auch so enden?«

Es war hoffnungslos. Er setzte die Mütze auf und machte sich auf den Weg zur Garage. Zlatko hatte endlich einen Kunden für die Fliesen gefunden, die noch im Lieferwagen lagen.

»Wenn ich wenigstens Leinwand hätte, könnte ich vielleicht ein paar Bilder verkaufen«, rief ihm Lorenz nach.

Er stoppte abrupt, als wäre er gegen die Wand gelaufen. Auf die Idee, jemand könnte das Geschmier kaufen, wäre er im Leben nie gekommen. Aber vielleicht lag der Kleine richtig. Er machte sich jedenfalls eine Gedankennotiz: Leinwand. Leintücher würden bestimmt irgendwo in dieser großen Stadt herumliegen.

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