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»Wo sollen wir uns denn melden?«

»Ach so! Sie müssen wissen, wo wir wohnen. Aber klar doch, natürlich, Entschuldigung die Dame …«

Er gab ihnen die Adresse und beeilte sich, wegzukommen. Bevor er sich in den sicheren Lieferwagen rettete, rief er ohne einen Blick zurück:

»Wir sehen uns um sechs.«

Zlatkos Kunde empfing ihn ohne Begeisterung.

»Wo bleiben Sie denn, Mann! Ich habe meine Zeit nicht gestohlen. Noch zehn Minuten, und das Geschäft wäre geplatzt.«

Ferdl fehlte die Zeit für lange Diskussionen. Es blieben nur noch vier Stunden, um Wohnung und Atelier für den Besuch vorzubereiten. Verdammt wenig, denn er konnte sich nicht erinnern, wann sie das letzte Mal aufgeräumt hatten. Er stieg kurzerhand wieder in den Wagen mit der Bemerkung:

»Ich kann die Fliesen auch gleich wieder mitnehmen.«

Man muss Prioritäten setzen, hatte er einmal im Fernsehen aufgeschnappt. Panik ergriff den Kunden. Er wedelte mit den sicherlich genau abgezählten Geldscheinen.

»Laden Sie schon aus, Mann!«

Zwanzig Minuten später platzte Ferdl aufgeregt in die alte Fabrik.

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