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Natürlich wusste er es. Er war ja selbst dabei gewesen, sozusagen. Die Antwort sparte er sich. Sie wollte die Geschichte sowieso ungefähr jeden Tag einmal erzählen.

»Weißt du«, begann sie, um sogleich eine Pause einzulegen und die nächste Papirossi anzuzünden. »Weißt du, als ich damals deinen Marschbefehl für Tschetschenien gesehen habe, ist mein Herz stehengeblieben. Ich habe sofort Sergei angerufen, und weißt du, was er gesagt hat?«

Er versuchte, am Fenster etwas frische Luft aufzuschnappen und wartete.

»Keine Sekunde hat er gezögert, der gute Papa Churkin, nicht eine Sekunde. Sein Andrei ist nämlich auch eingezogen worden. Er hat mir nur gesagt: Machen Sie sich keine Sorgen, Marinka. Ich kümmere mich darum.« Sie nahm einen tiefen Zug, bevor sie versonnen lächelnd fortfuhr: »Von da an haben wir kein Wort mehr von der Armiya gehört. Stimmt‘s, Wowotschka? Es hat noch Suppe auf dem Herd, brauchst sie nur zu wärmen.«

»Vielen Dank.«

Sie schaltete den Ton wieder ein. Gleichzeitig klingelte sein Handy. Andrei Churkin war am Apparat.

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