Главная » Vernichten читать онлайн | страница 105

Читать книгу Vernichten онлайн

105 страница из 135

Andrei hatte während der ganzen Fahrt geschwiegen, was sonst kaum je der Fall war. Sichtlich nervös sprang er aus dem Wagen, kaum stand er auf dem Parkplatz in der Tiefgarage, der mit goldener Schrift für ihn reserviert war.

»Willst du mir nicht endlich verraten, was Sache ist?«

»Sitzung mit Gott«, antwortete er nur, hielt seine Karte an den Sensor des Lifts und gab die PIN ein.

Eine Sitzung mit Sergei Churkin persönlich. Kein Wunder war sein Sohn nervös. Der alte Churkin verlangte viel und konnte sehr ungehalten werden, wenn man ihn enttäuschte. Das galt auch für Familienmitglieder. Im Lift gab es keinen Hinweis darauf, dass die Etagen acht und neun überhaupt existierten, obwohl der Zugang nur über den Aufzug möglich war. Panzertüren versperrten die Sicherheitstreppen. Türen, die sich nur im Katastrophenfall automatisch öffneten – wurde zumindest behauptet. Die Bezeichnung Bunker für ihr Büro lag also auf der Hand.

»Na endlich!«, begrüßte sie Fisik, die Physikerin, ungehalten. »Ich wollte schon wieder abhauen. Was gibt es denn so Wichtiges?«

Правообладателям