Читать книгу Strohöl онлайн
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»War das ein Ja?«
Sie lockerte den Griff und ließ ihn aufstehen. Sein Blick streifte das Fahrrad, dann erinnerte er sich an die Handschellen und blieb stehen.
»Wo ist Thorsten Kramer alias Barbarossa?«
Er schien die Frage nicht gehört zu haben.
»Ich kann Sie auch gerne in Handschellen aufs Präsidium abführen, wenn Sie hier nicht mit mir sprechen wollen.«
Er blickte sie an wie ein begossener Pudel. Die Kunst der Rhetorik war auf der kurzen Flucht verloren gegangen. Immer noch nach einem Aus-weg suchend, den es nicht gab, bequemte er sich endlich zu fragen:
»Was wollen Sie?«
»Ich will, dass Sie meine Frage beantworten.«
»Welche Frage?«
»Sie haben Humor, Herr Hansen. Das gefällt mir.«
Zu seiner Überraschung löste sie die Handschellen und sagte:
»Nehmen Sie das Fahrrad und stoßen Sie es zum Parkplatz zurück. Wir unterhalten uns dort. Geht es so oder muss ich dem Rad erst die Luft rauslassen?«
Er trottete schweigend neben ihr her. Erst als sie das Fahrrad in den Kofferraum packte, protestierte er: