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Kleins Streife hielt sich an die Anweisung. Als sie sich der Einfahrt zum Parkhaus näherten, war nirgends ein Streifenwagen zu entdecken. Sie fuhren ein Stück weiter, hielten an und stiegen aus. Wie aus dem Nichts stand plötzlich ein Uniformierter neben ihnen.

»Klein«, grüßte Sven erfreut.

»Bis jetzt alles ruhig«, meldete der Polizist zackig. »Mein Partner ist im Haus. Keine verdächtige Bewegung. Ein silbergrauer Audi hat vor zwei Minuten das Parkhaus verlassen. Frau am Steuer, weiß.«

»Kennzeichen?«, fragte Chris aus reiner Boshaftigkeit, da die Schulter immer noch höllisch brannte.

Zu ihrer Verblüffung las Klein das Kennzeichen ungerührt von seinem Notizblock ab. Minuten vergingen, ohne dass sich etwas regte. Hin und wieder fuhr ein Auto auf der Hauptstraße vorbei. Aus Kleins Funksprechgerät tönten leise kurze Meldungen. Der Flüchtige verstand es offenbar geschickt, sich unsichtbar zu machen. Seit der Flucht durch die Lange Gasse hatte ihn niemand mehr gesehen.

Es knackte im Funkgerät.

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