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Der widerliche Tee hielt ihn zurück. Seine Tante hatte Jonas als anständigen Menschen erzogen. Er konnte nicht das volle Glas stehen lassen. Wenigstens ein paar Mal musste er sich überwinden, am gelben Gift zu nippen, um seinen guten Willen zu zeigen. Das dauerte. So hörte er Rohner zu, wie er in seinem Appenzeller Singsang den Alltag der Basler Familie ›Bernoulli‹ schilderte. Mit der Zeit entwickelte sich Rohners Monolog zu einer angeregten Unterhaltung. Jonas fragte konkreter, erhielt präzisere Antworten. Ohne es zu wollen, empfand er mehr und mehr Sympathie für einige Hauptakteure in dieser Firma, Abneigung gegen andere, ohne sie je gesehen zu haben. Gerade so, wie einen die fiktiven Figuren eines guten Romans anzogen oder abstießen. Was er über Mitarbeiter, anstehende Projekte, die tadellose Einrichtung der Labors und das großzügige Budget erfuhr, beseitigte die letzten Zweifel.

»Nur die Ratten sollten wir nach und nach durch Zebrafische ersetzen«, belehrte er Rohner im Versuchslabor.

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