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»Mist«, schimpfte er ärgerlich, denn im Gegensatz zur Bar im Foyer herrschte hier Ebbe.

Die schlafende Schöne regte sich. »Ruhe«, lallte sie undeutlich.

»Entschuldigung, ich wollte Sie – dich nicht wecken.«

Beinahe wäre er ins förmliche Sie zurückgefallen, denn irgendwie hatte er das Gefühl, die Frau gehörte nicht hierher.

Sie hob den Kopf, blickte ihn aus großen Augen verwirrt an und murmelte: »Ich brauch Nachschub.«

Als er nicht gleich reagierte, hielt sie ihm das Glas unter die Nase.

»Ver – stehst?«

Mit dem S hatte sie etwas Mühe. Das konnte er gut verstehen. »Ich weiß nicht, ob es eine gute Idee ist«, gab er zu bedenken.

»Bist ein ganz Gscheiter, wa?«

Er nahm ihr das Glas aus der Hand, bevor sie es fallen ließ. Mit geschlossenen Augen stieg er über das Paar hinter der Theke, das nun bei der Stellung Hund angelangt war. Schnaps fand er in keinem Schrank, wohl aber einen funktionierenden Wasserhahn über der Spüle. Die Rothaarige war schon wieder eingenickt, als er ihr das Wasser reichen wollte.

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