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Als Daniel die Wagentür öffnete, vernahm er hämmernde Geräusche, die aus der Werkstatt drangen. Dem hellen Klang nach zu urteilen, bearbeitete jemand Metall. Noch bevor er einen Fuß aus dem Auto gesetzt hatte, schoss ihm aus der offenen Werkstatttür ein Hund entgegen. Wütend kläffend blieb das Tier, ein Border Collie, etwa zwei Meter von seinem Mercedes entfernt stehen, jederzeit bereit, ihn zu attackieren, sollte er es wagen, einen Schritt näherzukommen.

„Chucky, aus!“

Die laute, befehlende Stimme gehörte zu einer Frau, die jetzt ebenfalls aus der Werkstatt trat. Ihre Hände an einem verdreckten Blaumann abwischend, kam sie auf Daniel zu. Der Border Collie namens Chucky lief schwanzwedelnd zu seinem Frauchen. Auf halbem Weg blieb die Frau, eindeutig Maria Hübner, stehen und stutzte.

„Daniel? Daniel Kranz?“, rief sie erstaunt aus. „Das glaube ich jetzt nicht!“

„Hallo Maria!“, entgegnete er gequält lächelnd. Vorsichtig, sein Gewicht auf das unverletzte Bein verlagernd, bewegte er sich auf die Frau im Blaumann zu. „Hierher hat es dich also verschlagen.“

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