Читать книгу TodesGrant. Der Tod wünscht Gesundheit онлайн
21 страница из 69
„Das … das ist ein Irrtum, bitte …“, brachte er endlich ein paar hörbare Worte heraus. Ein jedes brannte ihm in der trockenen Kehle, klebte auf der blutigen Zunge. „Ich … ich bin unschuldig. Aufhören, bitte … Ich hab niemandem etwas getan. Sie … Sie verwechseln mich mit jemandem. Gradoneg … bitte … mein … mein Name ist Matthias Frerk Gradoneg.“
Sinnlos. Die ‚Cobra‘ versprühte weiterhin ihr Gift. Fußtritte und Faustschläge, als wäre Gradoneg ihr neuestes Trainingsgerät für die nächsten ‚Olympischen Spiele der Spezialeinheiten‘. Alle hatten sie ihre Helme auf und waren selbst darunter vermummt, niemand, und schon gar nicht ein Schwerverletzter, würde sie je beschreiben und überführen können. Und genauso traten sie zu.
Erst als zwei Sanitäter mit einer kleinen Trage in die Wohnung stürzten, zischten die Schlangen zur Seite.
„Wo ist die Katze?“, keuchte einer der Sanitäter völlig außer Atem in die Wohnung. „Und das nächste Mal ruft nicht in Salzburg an, wenn’s in Wien ein verletztes Tier gibt. Wär das bitte möglich, ja? Die Salzburger kümmern sich um die Salzburger und wir uns um die Wiener. Oder hebt zumindest das Telefon ab. Wir telefonieren da mit den Kollegen im Kreis, während das Tier leidet. Also, wo ist jetzt die Katze?“