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Knapp drei Minuten später kamen tatsächlich ein Notarzt und drei Sanitäter der Wiener Rettung. Genau genommen waren es vier Minuten, sie hatten sich mit dem Aufzug um ein Stockwerk verfahren. Das machte der Notarzt mit einer raschen Diagnose wieder wett: Gradoneg würde unter seinen Schürfwunden weiterleben, am Kopf wäre höchstens eine Beule zu erwarten, nicht viel größer als ein belangloses Wimmerl. Also, rein äußerlich war Gradoneg pumperlgsund. Ein Hysteriker und Simulant vielleicht, aber kein Fall für eine Unfallklinik. Wenn die Cobra-Leute schon mit ihm in ein Krankenhaus wollten, dann würde der Notarzt einen Abstecher ins AKH empfehlen – nur wegen des neuen Küchenchefs in der Kantine. Dort würde es fast so gut wie in einem guten Wirtshaus schmecken. Ja, vom Essen her wäre das AKH sinnvoll. Ansonsten gäbe es für die paar harmlosen Kratzer bestimmt auf jeder Polizeistation genug Pflaster.

„Weshalb habt ihr den überhaupt kassiert?“, wollte der Notarzt von einem Cobra-Beamten wissen. „Hat das etwas mit der Katze zu tun, die sie gerade aus dem Haus gebracht haben?“

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