Главная » TodesGrant. Der Tod wünscht Gesundheit читать онлайн | страница 25

Читать книгу TodesGrant. Der Tod wünscht Gesundheit онлайн

25 страница из 69

„Schlimmer, Kannibalismus.“

„Was, ein Menschenfresser?!“

„Ja. Hat seiner Katze ein menschliches Gehirn verfüttert und sie dann …“

„Sind Sie verrückt“, durchzuckte es Gradoneg, „ich bin kein Kannibale und dem Whitey hab ich auch nichts getan! Das ist doch alles ein verdammter Irrtum!“

„Du halt bloß deine Goschn, sonst frisst du nämlich meine Faust! Das ist dann dein letzter menschlicher Körperteil!“, brüllte ihn der Cobra-Beamte an. „Erzähl das dem Haftrichter, aber nicht mir!“

„Ich will sofort mit meiner Frau sprechen!“, muckte Gradoneg nochmals auf, sah aber, wie ihm ein geballter Noppenhandschuh gefährlich nahe kam.

Ein absurdes Bild: Hinten am Rücken steckten seine Hände in Handschellen, vorne das Handy in der Hosentasche. Wäre es eine Karikatur in einer Zeitung gewesen, hätte er wahrscheinlich mit einem Schmunzler daran gedacht, seinem Josef mit dieser Methode die Handysucht abzugewöhnen.

Der Notarzt schüttelte den Kopf, musterte Gradoneg von oben bis unten.

„Mein erster Menschenfresser … Gut, dass ich bald in Pension gehe.“

Правообладателям