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Dennoch: Was ihm persönlich wichtig erscheint, verfasst er nach wie vor handschriftlich und zwar in einer nur ihm und seinem vertrauten Sekretär, Monsignore Jean-Baptiste Sékuré, geläufigen Geheimschrift.

Seine Korrespondenzen, seine Notizen und Abschriften sind derart zahlreich, dass sich leicht erklären lässt, wozu der eingangs einigen Geistlichen befremdlich erschienene Riesensafe dient, dessen Inhalt allein einer einzigen Person bekannt ist: Papst Leo.

Der Heilige Vater hat es sich längst „bequem gemacht“ und sitzt in einer beigefarbenen, blau gestreiften arabischen Djellabah vor den vor ihm ausgebreiteten Schriftstücken. In Material und Machart ist dies ein nahezu identisches Kleidungsstück, wie er es einst als Knabe und Heranwachsender in seiner ostafrikanischen Heimat getragen hat.

Diese Art Hemd, meist knöchellang und kragenlos, mit langen Ärmeln, tragen heute noch die meisten Männer bei ihm zuhause. Vor allem in der Freizeit sind Djellabahs bequemer als Jeans. Sie sind luftig, kneifen nicht, engen „unten“ nicht ein (!) und schützen gleichzeitig vor Hitze und Insekten.

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