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Diese ganz spezielle Art, mit anderen Menschen umzugehen, sie zu betören und einzuwickeln, hat er bereits als ganz junger Mann zur Kunstform erhoben. Damit schafft der Heilige Vater es, auch Leute, die keine Sympathie für ihn empfinden, ja, die ihm eigentlich feindselig gegenüberstehen, am Ende doch noch für sich einzunehmen.

Zu den Dingen, die er sich selbst auferlegt, gehört auch das Absolvieren zahlreicher Reisen rund um den Globus. Etwas, das ihn weit über die Hälfte seiner Zeit vom Kirchenstaat fernhält.

Eine Tatsache, die dem Heiligen Vater nicht unlieb ist; wohl fühlt er sich nämlich im Kirchenstaat keineswegs, obwohl er „die Schlangengrube von den schlimmsten Ottern und Vipern gesäubert“ hat, wie er seiner zunehmend frustrierten Geliebten Monique in ruhigen Augenblicken gerne mal verrät. Es will ihr einfach nicht gelingen, Maurice’ Aufmerksamkeit auf ihre Person zu lenken; banal ausgedrückt möchte sie, dass er endlich wieder einmal mit ihr zu schlafen geruht.

Die Einladungen in sämtliche Winkel der Erde stapeln sich geradezu. Und Leo Africanus ziert sich nicht; er ist Reisender aus Leidenschaft. Angst vor Attentaten empfindet er keine.

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