Читать книгу Bubishi. An der Quelle des Karatedô онлайн
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Alte chinesische Grafik, die zwei Jiaoli-Kämpfer darstellt. Diese Kampfkunst läßt sich bis in die Zeit der Streitenden Reiche (475 - 221 v. Chr.) zurückverfolgen.
Auszug aus dem „Ji Xiao Xin Shu“, das im Jahre 1561 von Qi Jiguang veröffentlicht wurde, und in dem zum ersten Mal 32 Kampfstellungen dargestellt wurden. Sie wurden bereits in das erste Bubishi (siehe S. ssss1) aufgenommen und später im zweiten weiterentwickelt. – Sie auch S. ssss1 ff. und 295 ff.
Das Bubishi war die Bibel der alten okinawanischen Meister, die stets nach Vertiefung des Tôde strebten. Seine Seiten wurden viele Male mehr oder weniger geschickt kopiert. Diese Zeichnungen sind Auszüge aus einem jener mit der Hand kopierten Exemplare, die einst auf die Insel Okinawa gebracht wurden.
Yara war der erste Okinawaner, von dem bekannt ist, daß er in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in das Reimyo-Tôde (die „wunderbare chinesische Kunst“), auch Shimpi-Tôde („geheimnisvolle chinesische Kunst“) genannt, eingeweiht wurde. Er blieb etwa 20 Jahre in China, wo er mehrere Stile des Kampfes mit und ohne Waffen lernte. Nach seiner Rückkehr gelang es ihm jedoch nicht, eine dauerhafte Schule zu errichten.