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Fotos 10 und 11: Die „Metallmänner“ von Jinci in der Provinz Shan Xi (China). Diese insgesamt sechs Gußstatuen in Menschgröße, von denen zwei aus dem 11. Jahrhundert stammen, stellen (ursprünglich bewaffnete) Krieger dar. Sie sind jüngere Versionen der „Terrakottakrieger“, die in der Grabstätte des Kaisers Huang-Ti gefunden wurden.

Derartige Figuren, die dem Betrachter das Gefühl vermitteln, daß sie Energie und Zerstörungskraft ausstrahlen, haben zu allen Zeiten an den Eingängen der Tempel des Ostens, von Indien bis nach Japan, gestanden. Ihre Stellungen, die oft naiv in der Ausführung sind und einen abschreckenden bzw. beschützerischen Eindruck erwecken, erinnern durchaus an die Zeichnungen des Bubishi. Wenige Schritte von dieser Figurengruppe entfernt gibt es, wie in anderen chinesischen Tempeln auch, einen „Pavillon des Weißen Kranichs“ (Bai He Ting), was allerdings nicht zwangsläufig einen Bezug zum Kampfstil des gleichen Namens bedeuten muß.

Die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert trieb die Entwicklung rasch voran. Die aus China stammende und durch die okinawanischen Pioniere der Kampfkünste adaptierte Kampfkunst der „leeren Hand“ trat aus dem Schatten. Vor allem das Ende der Militärregierung (Bakufu) der Tokugawa und die Restauration des Kaisers Meiji brachte Fortschritte mit sich. Immer mehr Okinawaner konnten sich die Freiheit nehmen zu reisen. Unter den neuen Reisenden, bei denen es glaubhaft erscheint, daß sie das berühmte Dokument von Fujian auf die Insel brachten, waren folgende Meister der Kampfkünste:

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