Читать книгу Stephan von Wengland. Chroniken der Verborgenen Lande - Chronikband Ende 19. Jh. онлайн
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„Sie sagten doch, dass Sie Ihr Studium mit Gelegenheitsarbeit finanzieren wollen, oder?“, fragte er.
„Ja.“
„Die Bahn sucht manchmal Mitarbeiter auf Zeit, beim Bahnbau zum Beispiel. Sie sehen kräftig aus. Schwellenlegen könnte etwas für Sie sein. Soll ich mich mal umhören?“
„Wäre nicht zu verachten. Wer weiß, ob ich später nicht sogar für die Bahn arbeiten werde. Da schadet es nicht, sich das mal von unten anzusehen.“
„Sehr vernünftige Ansicht. Es heißt, unser König hätte als junger Mann auch für die Bahn gearbeitet“, bemerkte Habermann. Stephan lächelte.
„Oh, das ist keine Sage, Herr Habermann. König Alexander vermisst noch immer für die KWE, wenn er Zeit hat“, erwiderte er.
„Woher wissen Sie das so genau?“
„Zum einen ist es in Steinburg kein Geheimnis, zum anderen gibt es im Königlichen Vermessungsamt in Steinburg mindestens fünfzig Karten neueren Datums, auf denen als Zeichner Alexander von Steinburg dokumentiert ist. Wenn er arbeitet, benutzt er immer noch sein altes Alias.“
„Lernt man so was in der Schule?“