Читать книгу Stephan von Wengland. Chroniken der Verborgenen Lande - Chronikband Ende 19. Jh. онлайн
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In diesem Moment polterte es unten im Haus, Schüsse fielen, wilzarische Befehle wurden gerufen.
„Teufel, was ist das?“, fragte jemand.
„Der wilzarisch gebrüllte Befehl, das Haus auf den Kopf zu stellen!“, antwortete Stephan. Er öffnete leise die Tür, lauschte und schloss sie genauso leise wieder.
„Los, raus, über den Balkon aufs Nachbarhaus!“, zischte er dann. Seine Kommilitonen sahen ihn ungläubig an.
„Seid ihr schwerhörig?“, fauchte er, als sie nicht gleich reagierten. „Schnappt euch eure Paletots und raus hier!“
Carl löste sich aus der Erstarrung, öffnete die Balkontür und peilte vorsichtig hinaus. Unten war alles ruhig. Stephan kam ebenfalls zum Balkon und sondierte mit Carl vorsichtig die Lage.
„Komm, Willi, du machst den Anfang!“, wies er Busch an. Wilfried stieg auf die Balkonbrüstung, zog sich auf das direkt angrenzende Haus auf das dortige Flachdach. Stephan schickte dann die Mädchen hinterher, die mit Wilfrieds Hilfe das Dach erklommen, dann die jungen Männer. Er selbst verließ als letzter Carls Wohnung.