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„Hatte nicht grad jemand erwähnt, die Aventurwilzaren seien wenglandtreu?“, spottete Wilfried mit bitterem Unterton.

„Der Meinung bin ich grundsätzlich immer noch, aber vielleicht muss ich sie revidieren …“, gestand der Prinz. Dann fiel ihm ein, dass Familie Hofner erst im Februar dieses Jahres im Nebenhaus rechts neben den Habermanns eingezogen war. Er kam nicht mehr dazu, seinen Gedanken laut auszusprechen, als ein Tropfen ihn direkt auf die Nase traf und der Ärger darüber den Gedanken gleich mit wegschwemmte.

„Mist!“, fluchte er. „Regen fehlt uns grad’ noch!“

Er zog den Mantel enger um sich, Wilfried und Carl wickelten sich ebenfalls tiefer in die Kapuzen. Der Regen wurde schnell stärker, aber Sandra kam auch einigermaßen rasch wieder.

„Die Luft ist rein. Die Milizionäre sind weg“, sagte sie leise und winkte ihren Kommilitonen. Stephan hielt sie sanft, aber bestimmt fest.

„Bist du sicher, dass ihr waschechte Wengländer verstecken wollt?“, fragte er.

„Ja, ganz sicher. Wir werden euch nicht ausliefern. Nun kommt schon.“

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