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Habermanns empfingen die Wengländer herzlich.

„Gott sei Dank! Sie sind durchgekommen. Wir haben uns schon große Sorgen gemacht“, atmete Udo Habermann auf.

„Was ist eigentlich los?“, erkundigte sich Stephan, als er sich den Mantel auszog. Maria Habermann nahm ihm und den beiden anderen die nassen Überzieher ab und brachte sie auf den Trockenboden.

„Etwas Schreckliches ist geschehen: Soldaten des Fürsten von Bonat haben Aventur angegriffen. Sie haben Leute nach Aventur eingeschleust, die die Grenzwachen sabotiert haben. Außerdem haben sie die verbliebenen Anhänger der Wilzarenpartei mobilisiert. Das sind zwar keine Massen, aber an den richtigen Stellen eingesetzt, können die wirklich Ärger machen“, erklärte Schaffner Habermann.

„Woher das Wissen?“, fragte Carl.

„Ich habe gerade meinen Dienst beendet und das auf dem Bahnhof erfahren. Die Zugstrecke nach Steinburg ist von hier aus zehn Kilometer vor Rothenfels unterbrochen, die Straßenbrücke ebenfalls. Und obendrein sind sämtliche Telegrafenleitungen nach Wengland gekappt“, sagte Habermann. Stephan nickte. Schlau angefangen …

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