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Nun denn, es nützte ja nichts, ich erzählte, was passiert war.

»Hey, das macht doch nichts, das bedeutet gar nichts«, versuchte Marion mich aufzuheitern.

»Mach dir nichts draus, das waren einfach die falschen Leute. Lass den Kopf nicht hängen. Komm, trink erst mal was mit uns.«

Wir stießen auf den morgigen Start meines neuen Lebens an. Das Vertrauen in meine Geschäftsidee kam zurück, wenn auch erst mal eher zögerlich. Alle Freunde versprachen, morgen mit an Bord zu sein, dazu noch Familie und weitere Bekannte. Die einzige zahlende Dame würde hoffentlich nicht bemerken, dass sie eine Pionierin war.

Mein selbst gebasteltes Plakat verbrachte den Rest des Abends gut sichtbar hinter dem DJ-Pult bei Marko, vielleicht wurde ja noch jemand neugierig. Ich musste lächeln, wann immer ich in die Richtung hinübersah. Weit nach Mitternacht fuhren wir mit der U-Bahn nach Hause. Mein Plakat und ich. Voller Vorfreude auf den nächsten Tag. Und voller Zuversicht, dass die Entscheidung für eine Selbstständigkeit im Hamburger Hafen mir Glück bringen würde. Das Tor zu einer neuen Welt und meinem neuen Leben stand offen.

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