Главная » Meine große Freiheit. Wie ich das Glück im Hamburger Hafen fand читать онлайн | страница 35

Читать книгу Meine große Freiheit. Wie ich das Glück im Hamburger Hafen fand онлайн

35 страница из 74

Im Rahmen meines Praktikums erklärten die Büromitarbeiter mir die Abläufe bei der Schiffsabfertigung an der Hafenkante, und ich erhielt den interessanten Auftrag, die Firmenbroschüre aus dem Englischen ins Deutsche zu übersetzen. Insgesamt war alles sehr spannend und eine komplett neue Welt für mich. Ich war fasziniert und informierte mich nach meiner Rückkehr umgehend über logistische Berufsfelder im Binnen- und Seeverkehr.

Nach der Schule kam es dann aber ganz anders.

Landgang

Zum Wintersemester 1991 schrieb ich mich an der Kieler Universität für das Studienfach Sozialökonomie ein. Eigentlich wollte ich BWL studieren, damit hätte ich zunächst ein solides Fundament und könnte mir alle Wege offenhalten. Die Zentralstelle für Studienplatzvergabe bot mir jedoch nur Essen und Göttingen als Studienorte an. Gab es da überhaupt Wasser und Schiffe? So weit landeinwärts und aus meiner Sicht beides in Süddeutschland gelegen. Das kam nicht infrage. Also blieb ich dem Norden treu und entschied mich für Sozialökonomie und Kiel. Das war überschaubar, ich fühlte mich in der Stadt wohl, und außerdem bestand die Chance, während des Grundstudiums den Studiengang zu wechseln. Hamburg war mir zu dem Zeitpunkt noch viel zu groß und unübersichtlich.

Правообладателям