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Das Angebot nach dem Praktikum klang gut, ich sagte ohne lange nachzudenken zu. Ausbildung, Studium und dazu ein Gehalt, mit dem ich monatlich gut über die Runden kommen würde. Optimal. Da gab es nur ein Problem. Die Plätze für die Betriebswirte waren für das kommende Studienjahr bereits alle vergeben.

»Was halten Sie eigentlich von Wirtschaftsinformatik?« Der Geschäftsführer schaute mich erwartungsvoll an.

Ich zögerte. Mathematik und Zahlen lagen mir grundsätzlich, ich hatte auch Spaß an Computeranwendungen und verfügte über erste Programmierkenntnisse. Aber eigentlich wollte ich doch etwas anderes. Oder?

»Ja, vielen Dank, ich nehme Ihr Angebot sehr gern an!«, hörte ich mich sagen.

So bin ich also in meine IT-Karriere geschliddert, ein absoluter Zufall. Ich hätte mir das selbst nicht ausgesucht. Es hat funktioniert, aber eine rechte Begeisterung wollte sich nie einstellen.

Meine Freundin Marion erinnerte mich noch Jahre später an meine wahre Leidenschaft während des Studiums.

»Du hast doch nie gern programmiert, Maike. Du hast nur stundenlang dem damals angesagten Bildschirmschoner Johnny Castaway zugesehen.«

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