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Schnell wurde klar, dass ein Universitätsstudium nichts für mich war. Viel zu wenig Struktur und viel zu viele Möglichkeiten, sich mit Partys und anderen Dingen im Umfeld abzulenken. Nach drei Semestern und nur zwei erfolgreich bestandenen Kursen beendete ich aus eigenen Stücken das Lotterleben. Ich merkte, dass es nicht voranging und wollte mich stattdessen an der Fachhochschule für Betriebswirtschaft einschreiben. Dazu benötigte ich entweder eine abgeschlossene Ausbildung oder ein halbjähriges Betriebspraktikum. Ich bekam von der Fachhochschule eine Liste mit kooperierenden Betrieben und bewarb mich. Leider waren die Plätze bei den von mir präferierten Logistikunternehmen schon vergeben, so schloss ich einen Praktikumsvertrag bei einer Büroausstattungsfirma ab.

Mir gefiel der Betrieb, die Aufgaben waren abwechslungsreich, und ich hatte mich schnell mit einigen Mitarbeitern und den Auszubildenden angefreundet.

»Frau Brunk, wir sind sehr zufrieden mit Ihnen und möchten Sie gern bei uns behalten. Können Sie sich vorstellen, bei uns eine kaufmännische Ausbildung mit dualem Studium an der Wirtschaftsakademie zu absolvieren?«

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