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Bis zu dem Tag, an dem ich für ein IT-Beratungsprojekt bei einem neuen Arbeitgeber zum ersten Mal einen Fuß in ein wunderschönes, imposantes Gebäude an der Hamburger Binnenalster setzte, den Hauptsitz der Reederei Hapag-Lloyd. Ich war für ein Projekt im Kreuzfahrtbereich engagiert worden. Über der prächtigen Eingangshalle prangte der Leitspruch des Firmengründers Albert Ballin: »Mein Feld ist die Welt.« Der Spruch zog mich in seinen Bann, die dort aufgestellte Büste von Herrn Ballin beäugte mich vermeintlich kritisch von links. Ballin schien zu mir zu sprechen.

»Mädchen, irgendwas in deinem Leben läuft gehörig schief. Tu was dagegen!«

Drei Monate lang ging ich fast jeden Morgen an dieser Büste vorbei, und immer schien sie mir zuzuraunen. Es hatte etwas Unheimliches. Bildete ich mir das ein oder sprach Ballin wirklich zu mir? Unmerklich nickte ich ihm täglich zu. Das Haus und der Betrieb gefielen mir sehr. Ich erinnerte mich an die früheren Traumschiff-Episoden. Vielleicht wäre doch Kreuzfahrtmanagerin mein Ding?

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