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»Die können doch gar nicht an dir vorbei.«

»Rede einfach so viel wie sonst und lächle sie an, dann wird das schon.«

»Hey, die werden ganz sicher anbeißen.«

Meine Freunde waren sich einig, dass es klappen würde.

Mir war etwas mulmig zumute, als ich mich mit klopfendem Herzen auf den Weg machte, um wildfremde Menschen auf der Straße anzusprechen.

Unser Stammlokal lag in einem der alten Flachbauten auf dem Gelände der sogenannten Esso-Häuser am östlichen Ende des Spielbudenplatzes, gleich am Beginn der Reeperbahn. Die Esso-Häuser hatten ihren Namen von einer kultigen Tankstelle auf dem Gelände, die vermutlich mehr Umsatz mit Sprit für Menschen als für Autos machte, da sie strategisch gut lag und preiswerte alkoholische Getränke verkaufte. Das dort angebotene Bier- und Spirituosensortiment war beachtlich, und ich hatte nie zuvor eine Tankstelle mit Security-Mitarbeitern gesehen. Inzwischen wurden sowohl die Tankstelle als auch die Häuser abgerissen, hier soll neu gebaut werden. Der Kern der Partyszene traf sich auch damals schon ein paar Hundert Meter weiter am Hans-Albers-Platz und auf der Großen Freiheit.

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