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Auf Karten wollte ich wegen des Gewichts möglichst verzichten und habe mir stattdessen ein Fahrrad-GPS zugelegt, welches gerade im Angebot war. Ich habe sofort angefangen, mich damit zu beschäftigen. Diese elektronischen Dinge empfinde ich als schwierig und ich fühle mich im Umgang mit ihnen gehemmt. Da bewundere ich manchmal meine Enkel, die mit einer Dreistigkeit ausprobieren, was sie nicht wissen. Das muss ich erst noch lernen.

Die benötigten Karten für meinen Rom-Pilgerweg waren aus dem Internet zu laden, was mir zu meinem eigenen Erstaunen mit etwas Probieren sogar gelungen ist. Ich hatte am Ende meiner Versuche alle Tracks auf meinem GPS-Gerät.

Für die geplante Übernachtung auf Campingplätzen und in der freien Natur habe ich nach einem geeigneten Zelt gesucht. Wiederum im Internet wurde ein doppelwandiges Ein-Mann-Zelt mit einem Gewicht von eineinhalb Kilo angeboten, das ich gekauft habe. Es war das leichteste, was es gab.

Als besonderen Gag habe ich mir ein weißes Träger-T-Shirt mit der Aufschrift „Rom-Pilger“ bedrucken lassen. Es sollte nicht nur für mich selbst ständige Erinnerung an das besondere Anliegen meiner Reise sein, sondern auch die dahinter stehende Botschaft sichtbar nach außen bringen. Ich würde mich damit als Sucher oder Finder zu erkennen geben.

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