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Jetzt folge ich meinem dringenden Bedürfnis zu duschen. Der Sanitärtrakt des Platzes liegt gleich um die Ecke. Um morgen früh Zeit zu sparen, rasiere ich mich zuerst. Ich ziehe die Nassrasur der elektronischen Trockenrasur vor, da bin ich etwas altmodisch. Ich liebe den mit Rasierpinsel aufgetragenen Schaum, das Kratzen der Klinge, das frische Gefühl auf der Haut und das angenehme Brennen auf den Wangen, wenn ich sie mit dem Rasierwasser leicht abklatsche.

Nach der Ganzkörperreinigung ziehe ich den warmen Vliespulli drüber, um auf der Freisitzfläche des Restaurants nicht zu frieren. Ich fühle mich frisch und bin hungrig. Das Abendbrot, das ich in guter Qualität bekomme, sättigt mich. Zufrieden schlüpfe ich mit dem Dunkelwerden ins Zelt. Ich genieße es, in den kuschligen Daunenschlafsack zu kriechen, der mich warm umhüllt. Auch bei den zu erwartenden niedrigen Temperaturen in der Nacht sollte ich darin nicht frieren.

Am nächsten Morgen stelle ich fest, dass die Nacht doch nicht so gut verlaufen war, wie ich es erhofft hatte. Das hängt weniger mit der Kälte zusammen, die mir nichts anhaben konnte, als vielmehr mit der dünnen Schaumgummiunterlage. Ich habe durch sie hindurch den harten Boden sehr deutlich gespürt und bin deswegen immer wieder aufgewacht. Da ist Abhilfe erforderlich, sobald sich dazu die Gelegenheit ergibt.

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