Главная » Das Leben sein lassen. ... und zweitausend Kilometer mit dem Rad von Gotha nach Rom pilgern читать онлайн | страница 38

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Doch jetzt ist erst mal das Frühstück dran. Es beginnt mit einem großen Löffel Haferflocken und einem mit Leinsamen, die ich mische. Mit dem Wasser, das ich auf meinem Gaskocher heiß gemacht habe, entsteht so mein Müslibrei. Der Kocher ist ein Aufsatz, der auf der Kartusche mit dem Propan-Butangasgemisch sitzt und verriegelt wird. Das ist wirklich eine prima Erfindung, leicht und gut handhabbar. Mein alter Benzinkocher ist wesentlich schwerer, braucht Benzin und zum Anwärmen Brennspiritus. Das macht seine Handhabung aufwändig. Dennoch liegt er noch als Reserve in meiner Campingkiste. Ich konnte mich noch nicht gänzlich von ihm trennen, da er hat mir treu und zuverlässig auf meinen Bergfahrten gedient hat.

In der Tasse mit dem heißen Wasser hängt der Teebeutel, den ich jetzt herausnehme und ausdrücke. Ich esse zum Müsli einen Apfel und eine Kiwi und danach einige Brotscheiben mit Butter, Käse und Marmelade. Zu meiner Fahrradverpflegung gehören auch Espresso-Sticks und einige Portionen Kaffeesahne. Es fehlt an nichts und das macht mir schon am Morgen gute Laune. Dafür benötigt der ganze Aufbruch einschließlich Frühstück aber auch seine Zeit. Mir fehlt noch die Übung. Obwohl ich schon sechs Uhr aufgestanden bin, ist es schon Viertel nach acht, als ich den Campingplatz Richtung Würzburg verlasse.

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