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„Es ist hoffnungsvoll, dass du sehr sensibel und offen auf meine Impulse und Hinweise eingehst, wenn du sie denn erkennst und zulässt. Du weißt tief in dir, dass du mehr bist als dein Körper, mehr als deine Leidenschaften und mehr als deine Ängste. Aber dieses Wissen allein reicht nicht aus. Dein Wille ist erforderlich, diese Einsicht umzusetzen, um sie in dir zu erfahren. Erst deine tiefe Erfahrung wird dich zu dem verändern, der du wirklich bist, und dein Bemühen darum wird vom Universum, vom Heiligen Elterlichen Geist unterstützt. Dessen sei dir gewiss.“

Ich freue mich über den kurzen Dialog. Er erinnert mich an das tiefere Anliegen, das ich mit meiner Pilgerreise verbinde. Dankbarkeit durchströmt mich jetzt, das Gefühl von Geborgenheit und Gewissheit in dem Frieden, jetzt hier zu sein. Ich darf der sein, der ich bin, und es ist nicht erforderlich, dafür etwas zu tun.

Dieser wunderbaren Freiheit bin ich mir jetzt bewusst, fühle mich beschenkt und freue mich darüber. Das taunasse Zelt lasse ich erst mal stehen. Mit dem Rad ohne Gepäck kann ich leicht in die Stadt fahren, um mir wenigstens einen Eindruck von ihr zu verschaffen, schließlich ist sie eine der schönsten Städte in Deutschland und ich darf sie leibhaftig sehen.

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