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Und dann, wie das Amen im Gebet, die große Schuldzuweisung, das unausweichliche Lamento über das Böse, das wieder zugeschlagen hat, die Geschichte über das Dreckschwein, das für dieses Unglück verantwortlich war: Die brutale Sau, der Verbrecher, der unbekannte Triebtäter, der in dieser verhängnisvollen Nacht über Tanja hergefallen und sie vergewaltigt haben musste. Es konnte gar nicht anders gewesen sein, auch wenn Tanja es stets abstritt, so tat, als sei nichts gewesen, weil offenbar der Schock ihre Erinnerung an die Vergewaltigung durch ein schwarzes Loch ersetzt hatte oder weil sie betäubt worden war oder ganz einfach nur, weil sie sich dafür schämte. Aber die Vergewaltigung war wirklich geschehen und der Dreckskerl existierte, das war ja wohl völlig klar, und jetzt sollte er endlich bezahlen für das, was er Tanja angetan hat.

„Ich muss dieses Schwein finden, Markus. Unbedingt. Aber allein schaff ich es nicht. Du musst mir helfen. Bitte, hilf mir, Markus. Bitte, hilf mir. Sag, dass du mir hilfst.“

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