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Er selbst hatte so was nur ein einziges Mal gesehen, bei Lenchen. Sie war die Einzige, die ihm das je gestattet hatte. Und auch nur ein einziges Mal. Danach hatte sie stets darauf bestanden, dass er das Licht löschte, bevor er sie berühren durfte.

Victor war wütend auf Eva, weil sie ihn an Lenchen erinnert hatte. Es tat zu weh, auch heute noch. Weshalb mussten alle Menschen sterben, die er liebte?

Eva beachtete sein mürrisches Schweigen nicht. Sie redete und redete, während sie ihn auf seinem Weg begleitete. Als er schon dachte, sie würde ihr Geschnatter niemals abstellen, winkte sie ihm fröhlich zu.

«Ick muss jetzt hia lang! Da wohn ick nämlich! Schön’ Tach noch! Vielleicht sehn wia uns ja mal wieder!»

Bitte nicht, dachte Victor und setzte seinen Weg grußlos fort. Als er einige Meter gegangen war, überlegte er es sich anders. Er konnte selbst nicht sagen, woher dieser plötzliche Impuls kam. Doch er hatte mit einem Mal das Gefühl, es könne nicht schaden zu wissen, wo Eva wohnte. Vielleicht lag es an der Anziehungskraft, die sie auf ihn ausübte, wenn er sie nicht gerade wie einen Wasserfall reden hörte. Ein gewisses sexuelles Verlangen ließ sich nicht leugnen, und schuld daran war Alfons’ Bild.

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