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Opfermoor-Museum
Die archäologischen Funde aus dem Opfermoor sind auf drei Museen verteilt. In Niederdorla werden Objekte aus den Grabungen im Opfermoor-Museum aufbewahrt, das am Nordrand von Niederdorla liegt. Ein weiterer Teil der Funde ist im Museum am Lindenbühl, dem Kreisheimatmuseum, ausgestellt, während der letzte Teil des Fundgutes im Museum für Ur- und Frühgeschichte in Weimar liegt.
In dem großen Freigelände des Museums werden wichtige Teile der Kultstätte, die oben erwähnt wurden, in Rekonstruktionen vorgestellt. Sie vermitteln überaus anschaulich den Charakter einer Opferstätte.
Zweckverband „Mittelpunkt Deutschlands“, Schleifweg 11, 99986 Niederdorla, Tel. 03601-756040
Literatur
Thüringisches Landesamt für Archäologische Denkmalpflege (Hrsg.), Heiligtümer der Germanen und ihrer Vorgänger in Thüringen – die Kultstätte Oberdorla: Forschungen zum alteuropäischen Religions- und Kultwesen (2003); G. Behm-Blancke, Heiligtümer, Kultplätze und Religion, in: J. Herrmann (Hrsg.), Archäologie in der Deutschen Demokratischen Republik. Denkmale und Funde (1989) 174–176.