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Doch in diesem Moment musste der Vater einen besseren Halt gefunden haben, denn er konnte den Knaben auf festen Felsboden ziehen. Von irgendwoher schrie es noch einmal, dann war nichts mehr um die beiden Indianer als Finsternis und das dröhnende Rauschen.

Harka zwang seinen heftigen Atem zur Ruhe. Als er wieder denken konnte, fragte er sich, ob der Vater geschrien habe. Nein, es konnte nicht der Vater gewesen sein. Im echowerfenden Fels und bei dem starken Rauschen mochte zwar eine menschliche Stimme anders klingen als sonst. Aber der zweite Schrei war von fernher erklungen, während sich der Vater dicht bei Harka befand.

Ein paar Funken leuchteten im Dunkeln auf. Harka hatte bei dem unaufhörlichen Dröhnen das Reiben mit dem Feuerzeug nicht hören können. Jetzt erkannte er im Funkenlicht die Hand des Vaters und das Wasser, das ihn selbst übersprüht hatte. Der kräftige Strahl einer unterirdischen Quelle drang aus einem ansteigenden Seitenarm des Höhlenganges, rechter Hand, kreuzte den Gang und stürzte dann als Wasserfall in die unbekannten Tiefen des Berges.

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