Читать книгу Der ungeliebte Amadeus und andere Kriminalgeschichten онлайн
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Ach sooo, fiel ihr plötzlich ein, eine Überweisung sei ja leider noch gar nicht möglich und sie könne das Geld dummerweise auch nicht persönlich von ihm abholen, sie müsse doch in „Börlinn“ bleiben, um zu verhindern, dass der gierige Makler die Räume an andere vermiete. Aber zum Glück habe sie bereits eine deutsche Freundin gefunden, der sie blind vertrauen könne. Die würde sich morgen Vormittag mit ihm in Verbindung setzen und das Geld abholen.
„Ach Opi, ai law ju sooo!“, hatte sie zum Schluss ins Telefon gehaucht, noch drei Küsse hinterhergeschmatzt und aufgelegt, ehe er ihr sagen konnte, dass er sie für etwas leichtsinnig halte.
Werner schmiss den Kugelschreiber hin, zerknüllte sein Manuskript und schaute zum x-ten Mal nervös auf die Uhr. Schon halb elf, warum meldete sich die dämliche Tussi nicht? Würde die erst anrufen, wenn Helga oder Frank zu Hause wären, käme er in arge Erklärungsnot. Verdammt, wenn er doch bloß Kathrins Telefonnummer hätte, dann könnte er schnell mal nachfragen. Aber vielleicht …