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Strammes Mädel, dachte Werner. Sehr hübsch. Und dieses Lächeln, einfach bezaubernd. Es wird schon alles gutgehen. Er folgte ihr zum Motorrad, das seinem Wagen fast gegenüber geparkt war.

„Na dann“, sagte Werner und reichte ihr die Hand, „kommen Sie pünktlich und heil in Berlin an. Und grüßen Sie Kathrin von mir.“

„Ach, Herr Gattermann“, rief Julia, während sie den Motorradhelm wieder abnahm, den sie sich gerade erst übergestülpt hatte. Sie schüttelte die blonde Mähne und schlug sich die flache Hand vor die Stirn: „Jetzt hätte ich es doch beinahe vergessen. Ich soll Ihnen natürlich von Kathrin vielen herzlichen Dank sagen. Sobald sie Zeit hat, will sie ihren lieben Opi besuchen und ihn persönlich drücken und küssen. Für heute müssen Sie mit mir vorliebnehmen.“ Sie legte den Arm um Werners Hals, drückte ihn fest an sich, sodass er nicht nur ihre Brüste, sondern auch das Geldbündel spüren konnte und küsste ihn schmatzend auf beide Wangen.

Puuuh, dachte Werner, als er zu seinem Wagen ging, ist zwar sympathisch und sieht klasse aus, stinkt jedoch mächtig nach Zigarettenqualm. Genau wie mein vermaledeiter Schwiegersohn.

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