Читать книгу Fallsucht. Der andere Berlinkrimi онлайн
131 страница из 156
»Na klar.« Sie lachten. »Aber süß ist er, oder?«
»Hauptsache, Deine Kundschaft findet das.«
»Meinst Du die Zehlendorfer Tucke?« Sie seufzte. »Die hat mir Samuel geschickt.«
»Er meint es gut.«
»Soll er mich besuchen, wenn er es gut will meinen. Verfluchte Brut.« Sie schniefte.
Jakob strich ihr über die Wange.
»Finger weg, der Putz kostet ein Vermögen.« Sie schneuzte sich.
»Vor kurzem hat er einen großen Fall gewonnen«, sagte Jakob.
»In der Abendschau war er. Mein Junge. Alle konnten ihn sehen.«
»Er ist ein guter Staatsanwalt, meistens.«
»Dünn hat er ausgeschaut, findest Du nicht? Seine Schickse kocht nicht richtig für ihn.« Sie zog sich im Sitzen den Rock herunter. Die Knie blieben unerreichbar. »Was führt Dich denn nun her? Warst wirklich lange nicht bei mir.«
»Ich hatte eine Auszeit. Jetzt könnte ich Deine Hilfe brauchen.«
»Immer, mein Süßer, das weißt Du.«
»Es geht um Deine alten Kontakte.«
»Sag’ nicht, daß Du unter die Freier gehen willst. Ich nenne Dir zwanzig Frauen, die für eine Nacht mit dir zahlen würden.«