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„Lenk nicht ab, du hast meine Frage nicht beantwortet“, ließ Annalena nicht locker.

„Mensch, Anna! Sie hat mir einen Kaffee gebracht und ich hab mich mit ihr unterhalten. Du warst ja noch nicht da.“

„Ich kenn doch deinen Blick. Du hast sie regelrecht verschlungen. Mach mir nichts vor.“

„Und du?“, brauste jetzt Heiko auf. „Du brauchst gar nichts zu sagen. Glaubst du denn, ich hab dich nicht gesehen? Wie du so vertraut mit diesem Kerl zusammengestanden hast, oben vor dem Frühstück? Wie der dich angehimmelt hat? War das dieser Manfred, der Hotelchef? Der wär ja am liebsten in dich hineingekrochen. Hat seine Blicke gar nicht mehr von deinem Busen losgekriegt. Das hat dir gefallen, nicht wahr?“

„Ja, das hat mir gefallen“, gab sie trotzig zurück. „Ich hab meine Brüste sogar noch etwas weiter herausgestreckt als üblich.“

„Und die Blicke, die du ihm zurückgegeben hast. Eindeutiger geht es ja nicht mehr. Du findest ihn attraktiv, oder?“

„Was willst du von dieser Laila?“, stellte Annalena ihm hitzig die Gegenfrage. „Du brauchst mir eigentlich gar nicht zu antworten“, winkte sie dann gleich wieder ab. „Ich weiß es sowieso. Du willst sie in die Kiste kriegen. Hab ich recht?“ Sie blieb stehen und ließ die Arme hängen. „Und danach, was passiert danach? Das ist, was ich gern von dir wissen möchte.“

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