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Die Schwalbenschwänze des Zwergs flatterten, der Sekt schwappte über und der kleine, runde Dicke ging wie in Zeitlupe zu Boden. Schon klirrten Scherben.

Die Menge verharrte und sah auf den zappelnden Zwerg, der verzweifelt versuchte, sich wieder aufzurappeln. In seinen Händen hielt er drei kaputte Stiele, denen die Glastulpen fehlten. Wie ein fetter Mistkäfer lag er auf dem Rücken und zappelte mit Armen und Beinen in der Luft herum. Sein Gesicht war eine einzige wütende Grimasse. Dann schmiss er mit Elan die drei Glasstiele den Scherben seiner Sekttulpen hinterher, kam endlich wieder auf die Füße und ging mit hochrotem Kopf in Kampfstellung.

Heiko sah sich plötzlich den geballten Fäusten des kugeligen Herrn gegenüber und wusste nicht, ob er lachen oder einen beschämten Kratzbuckel machen sollte. Er entschied sich für eine Entschuldigung.

Den grauen Zwerg in Boxerpose schien die muskulöse Erscheinung des blondgelockten jungen Manns hinter ihm nicht einzuschüchtern. Der überragte den Kleinen um mehr als Haupteslänge und bat zum wiederholten Male um Verzeihung.

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