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Behringers Haupt hatte im Lauf der letzten Jahre eine Glatze erobert. Gisela nahm das zum Anlass für liebevolle Spötteleien, aber BB selbst fand sich damit eigentlich ganz schick. Er hatte den perfekt runden Hinterkopf für seine neue „Frisur“, passend zur restlichen Figur.

„Gisela, wie schaut’s aus? Bist du fertig? Können wir fahren? Es wird langsam Zeit!“

„Drängl doch net so!“, erhielt er aus dem Badezimmer zur Antwort. „Ich muss mi bloß no kämma.“

„Diese Weiber“, schimpfte Benno, „kommen einfach nicht vom Spiegel weg. Lass dir doch auch eine Glatze rasieren, dann sparst du Zeit und Haarspray!“, riet er seiner Frau durch die halb offene Badezimmertür. „Die Parkplätze am Grünen Hügel sind immer so schnell belegt und ich hab keine Lust, da eine halbe Stunde rumzugurken, nur um unsre Karre abzustellen.“

„Ich kumm ja scho, alte Nervnsäch.“

*

Heiko und Annalena kamen fast gleichzeitig mit den Behringers am Festspielhaus an. Alle vier drängten sich in die überfüllte Wandelhalle. Das Paar vom Niederrhein kannte sich mittlerweile bestens aus. Parkett rechts, 3. Reihe, Sitz 14 und 15. Ihre angestammten Plätze. Die großen und kleinen Foyers waren von Menschen übersät. Zeitweise herrschte ein kaum mehr zivilisiertes Gedränge, insbesondere an den Getränkeausgabestellen.

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