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Er fasste wieder Mut. Ein leichtes Lächeln huschte für einen Moment über seinen Mund und seine trüben Augen versprühten wieder so etwas wie einen Funken Hoffnung.

Während er seinen Gedanken nachgehangen war, hatte Eposito nicht auf seinen Weg geachtet. Nun sah er sich um. Er war ständig flussaufwärts gegangen, an alten, verfallenen Mühlen vorbeigekommen, hatte diverse kleine Brücken überquert und las jetzt Mühlwörth von einem Straßenschild ab Das sagte ihm nichts. Links von ihm schloss eine lange Häuserzeile die schmale Teerstraße ab, rechts von ihm rauschte die schnell fließende Regnitz vorbei. Dann sah er, drüben auf der anderen Flussseite, ein Haus, das er dieser Tage schon einmal besucht hatte. War das nicht die Villa Concordia, heute Sitz des Internationalen Künstlerhauses? Maria Ludwig von Sensheim hatte ihn letzte Woche dorthin geführt und ihm einiges über das Gebäude erzählt. Nur schade, dass er sich so gut wie nichts gemerkt hatte – einst musste es wohl ein barockes Bürgerpalais gewesen sein.

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