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Als er zum Aufbruch drängte, kamen ihr die Hohlwege in den Sinn. Manche der Lösshänge waren abrutschgefährdet, hatte man ihr erzählt. Man könnte … nach einer längeren Regenperiode … Sie verwarf den Gedanken. Der spontane Einfall barg zu viele Unsicherheiten.

Der Duft nach Zuckerwatte weckte Kindheitserinnerungen. Die Zentrifuge wirbelte eine rosa Wolke auf den Holzstab. Er hätte ihr gern die gebauschte Süße in kleinen Fetzen in den Mund geschoben und damit die Säure ihrer Übellaunigkeit neutralisiert. Sie sollte sich mit ihm freuen, das Leben genießen. Hatte sie schon vergessen, wie schnell sich alles ändern konnte?

Was wohl in ihrem Kopf vorging? Sie sah so nachdenklich aus. Vielleicht heitert sie ein Besuch bei ihrem Lieblingsheurigen auf?, überlegte er. Der Föhrenbusch, der anzeigte, dass »ausg’steckt« war, war bereits in Sicht. Er hoffte, dass sich im Garten noch ein Plätzchen fand – vielleicht sogar unter einem Nussbaum, mit dem Bisamberg als stimmungsvoller Kulisse.

Das Lokal war voll – sie mussten sich eine andere Einkehrmöglichkeit suchen. Er überließ ihr die Wahl. Wollte sie in Tom’s Torkelkeller, zum 100 Eimer, zur Christl, in den Dornröschenkeller …? Sie zuckte die Schultern. Während der »Stürmischen Tage« war in Stammersdorf überall viel los. Sie entschieden sich für das Lokal schräg gegenüber, erklommen die Stufen zur Terrasse. Auch hier waren die Bänke an den langen Holztischen mehrheitlich besetzt. Er dirigierte sie in den hinteren Bereich, wo noch etwas frei war – von hier aus sah man auf die Kellergasse hinunter.

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