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»Nu, das is ja ’n Ding!«, staunte die Rentnerin.

Sie sah sich um, ob noch jemand den Toten entdeckt hatte, konnte aber niemanden sehen. Entschlossen griff sie sich ihren Pilzkorb und eilte, so schnell es ihre Beine zuließen, nach Hause.

»Heinrich«, schrie Helga Dünnebier, kaum dass sie im Hausflur stand, »schnell, das Telefon! Ich hab was gefunden!« Noch ehe ihr verdutzter Gatte reagieren konnte, saß Helga am Telefontischchen im Wohnzimmer und blätterte im Telefonbuch nach der Nummer der nächsten Polizeistation. »Was meinst du, soll ich in Pirna oder in Sebnitz anrufen?«

»Was ist denn los?«, fragte Heinrich Dünnebier, der bis eben gemütlich am Küchentisch gesessen und seine Zeitung gelesen hatte.

»Da liegt einer auf dem Feldweg. Und ich, Helga Dünnebier, hab ihn entdeckt.« Sie strahlte über das ganze Gesicht.

»Das muss ich sofort der Marianne und der alten Lätsch erzählen. Aber erst mal de Polizei! Wer is denn für uns zuständig?«

»Nimm die in Sebnitz«, murmelte ihr Mann. »Die sind näher.«

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