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»Und nu?«, fragte Gustav Neusche. »Wie werde ich den jetzt wieder los?« Die Ärztin zuckte ratlos mit den Schultern. »Er hat ja nichts dabei, wir wissen nicht, wer er ist; da müssen Sie jetzt schon warten, bis die Polizei kommt. Am besten wäre es, eine Obduktion anzuordnen, um die Todesursache zu ermitteln. Ich kann nur feststellen, dass er tot ist, und zwar schon mindestens zehn Stunden. Es sieht nach einem Herzinfarkt aus, aber ob es das wirklich war, kann ich so nicht feststellen.«

Sie reichte Neusche einen Totenschein, auf dem sich nichts als ihre Unterschrift befand, und machte sich wieder auf den Weg in ihre Praxis.

Die Polizei aus Pirna brauchte fast eine Stunde, um im Straßenbahndepot anzukommen. Sobald das grünweiße Fahrzeug auf dem Parkplatz stand, sprang ein junger Beamter aus der Fahrertür, schnappte sich eine Schreibmappe vom Rücksitz und machte sich zackig auf den Weg zu dem Grüppchen vor dem Straßenbahndepot. Er war schon fast bei Neusche, als sich auch die Beifahrertür bewegte, ein zweiter Polizist ausstieg und mit gemessenen Schritten auf die Gruppe zumarschierte.

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